- Rand
- Rạnd der; -(e)s, Rän·der; 1 der äußere Teil von etwas, der Teil einer Fläche, der am weitesten vom Zentrum entfernt ist ↔ Mitte <der obere, untere, äußere, innere, linke, rechte Rand>: ein Glas bis zum Rand füllen; Er stand am Rand des Abgrunds und sah hinunter|| K-: Randbezirk, Randgebiet, Randlage, Randzone|| -K: Außenrand, Innenrand; Dorfrand, Feldrand, Hutrand, Kraterrand, Ortsrand, Stadtrand, Stoffrand, Tassenrand, Tellerrand, Uferrand, Waldrand, Wegrand, Wiesenrand, Wüstenrand2 der seitliche, obere oder untere Teil eines Blattes Papier, auf den man normalerweise nichts schreibt <einen Rand lassen; etwas am Rand anmerken>|| K-: Randbemerkung, Randnotiz3 ein Strich oder schmaler Streifen am ↑Rand (1) von Flächen: ein Briefumschlag mit schwarzem Rand; der gezackte Rand einer Briefmarke|| -K: Fettrand, Kalkrand, Schmutzrand, Schweißrand, Trauerrand4 am Rande ≈ nebenbei, beiläufig <etwas nur am Rande bemerken, erwähnen; etwas spielt sich (nur ganz) am Rande ab>|| K-: Randbemerkung, Randerscheinung, Randfigur, Randnotiz|| ID außer Rand und Band sein / geraten gespr; voller Energie und so wild sein / werden, dass man nicht beruhigt werden kann; am Rande + Gen stehen in großer Gefahr sein, etwas Negatives zu erleben <am Rande des Grabes, Ruins, Wahnsinns stehen>; jemanden an den Rand + Gen bringen jemanden in die genannte Gefahr bringen <jemanden an den Rand des Grabes / Todes, des Ruins, der Verzweiflung bringen>; meist Halt den Rand! gespr! sei still!|| NB: ↑zurande
Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. 2013.